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Ostfriesische Möwen


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Dresdner Hühner


Hennen
Aus Rhodeländern, Wyandotten und New Hampshire wurden die Dresdner Hühner Ende der 40er-/Anfang der 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts erzüchtet. Intention bei dieser Rasse war ein wirtschaftliches Huhn mit guter Legeleistung zu schaffen, das vorallem gegen Witterungseinflüsse abgehärtet sein sollte. Äußerlich sichtbares Zeichen dieses Bestrebens ist noch heute der Rosenkamm, da dieser gegen Erfrierungen weit weniger anfällig ist als ein großer Stehkamm.
Das Dresdner Huhn macht aufgrund seiner rundum fließenden Linien einen eleganten Eindruck. Die Brust wird breit und voll verlangt, der Rücken nicht allzu lang, ebenfalls breit und leicht zum Schwanz ansteigend. Der Hals sollte mittellang sein und kegelförmig. Die Flügel werden straff anliegend bei mittlerer Länge getragen. Das Dresdner Huhn besitzt einen verhältnismäßig kleinen Kopf. Im rundum roten Gesicht sitzen die orangeroten Augen und bilden zum hornfarbigen Schnabel einen feinen Kontrast. Der Schwanz ist ebenfalls nur mittellang. Das Gefieder muß gut anliegend sein.

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Hahn
Beim Hahn werden Kopf, Hals und Sattelbehang goldbraun verlangt. Im unteren Teil des Halsbehanges gibt es eine schwarze Schaftstrichzeichnung, die ebenso bei der Henne vorkommt. Flügeldecken, Schultern und Rücken sind kastanienbraun, die Handschwingen setzen sich noch etwas dunkler ab und zeigen schwarze Längsstriche entlang dem Federkiel. Die Armschwingen sind dagegen wieder goldbraun. Der Schwanz des Hahnes ist schwarz mit starkem Grünglanz.
Gewicht: 2 bis 2,5kg
Bruteier-Mindestgewicht: 55g
Legeleistung: 150 Eier
Die Schalenfarbe der Eier ist gelbbraun.

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Italiener


Henne
Die Italiener gelten wegen ihrer Frohwüchsigkeit und guten Legeleistung seit jeher als äußerst beliebte Hühnerrasse. Schon um die vorletzte Jahrhundertwende waren Hühner dieses Typs zumindest in Süddeutschland auf nahezu jedem Bauernhof vertreten. Man schätzte ihre vielen Eier genauso, wie die Tatsache, daß sich Italiener den größten Teil ihrer Nahrung im unbeschränktem Freilauf selbst suchen.
Wie schon aus dem Rassennamen abzuleiten ist, gehören die Italiener dem Mittelmeerrassenkreis an. Trotzdem sind sie auch in den mitteleuropäischen Breiten recht fleissige Winterleger. Erzüchtet wurde die Rasse aus italienischen Landhühnern aus der Gegend der Lombardei. Schon ihr Ursprungsgebiet verweist auf ein schlankes, schnittiges Huhn, dessen Vorfahren in dieser Art wohl dort schon in der Antike vorkamen.
Die Beliebtheit des Italienerhuhnes demonstrieren nicht weniger als 21 anerkannte Farbenschläge, obwohl ihr großer Bewegungsdrang sie heute nicht mehr für jeden Hühnerhalter geeignet erscheinen läßt.
Die Form der Italiener sieht einen kräftigen, langen und waagerecht getragenen Körper vor. Dazu kommt ein langer nach hinten sanft ansteigender Rücken, der fließend in den Schwanz übergeht. Der Schwanz ist lang und breit. Desweiteren wird ein festaufgesetzter nierenförmiger Stehkamm gefordert. Ein idealer Italienerkamm hat vier bis fünf Zacken, die an der Basis breit ansetzen und sich nach oben verjüngen. Bei der Henne ist der Kamm im vorderen Teil stehend, legt sich aber im hinteren Teil zur Seite, ohne über das Auge zu fallen. Das Gesicht ist rot und ohne jeglichen Federwuchs.
Die goldfarbigen Italiener hießen bis 1938 noch rebhuhnfarbige Italiener. Heute sind die goldfarbigen Italiener einer der beliebtesten Farbenschläge.

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Hahn
Die weißgoldenen Italiener gehören zu den seltensten Farben. Die Grundfarbe soll goldfarbig sein, die Säumung rahmweiß.
Gewicht: 2 bis 3kg
Bruteier-Mindestgewicht: 55g
Legeleistung: 180
Die Schalenfarbe der Eier ist weiß.

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Sussex


Hennen
Die Sussex sind eine Zweinutzungsrasse ersten Ranges. So bieten sie weißes und zartes Fleisch, verbunden mit einer sehr hohen Legeleistung. Die Küken sind frohwüchsig und frühreif. Die Aufzucht der Rasse gelingt genauso leicht und problemlos wie die Haltung. Sussex sind leicht mästbar und absolute Nichtflieger.
Vor gut 120 Jahren begann die planmäßige Zucht der Sussex in den englischen Provinzen Sussex, Surrey und Kent. Dort kreuzte man zunächst Brahma und Dorking, später wohl auch Kämpfer ein, um ein elegantes Huhn zu erzielen. Kurz nach der Jahrhundertwende wurden die ersten Sussex nach Deutschland importiert. Seitdem begann der unaufhaltsame Aufstieg der Sussex, der bis heute anhält.
Der Rumpf der Sussex entspricht im Grunde einem rechteckigen Kasten. Bauch und Brust sind beide tief und breit ausgebildet. Für den Rücken gilt: breit und flach in den Schultern, waagerecht getragen, dazu sollte er noch relativ lang sein. Der Hahn trägt sein aus zahlreichen Sicheln und Deckfedern bestehenden Schwanz leicht angehoben. Bei der Henne soll der am Grunde breite Schwanz ohne Ansatz aus dem Rücken leicht ansteigen. Beide Geschlechter tragen die Flügel hoch und festanliegend. Der Kopf selbst ist zwar klein, aber dafür breit angesetzt.

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Hahn
Auf dem Kopf sitzt beim Hahn ein relativ kleiner bis mittlerer einfacher Stehkamm mit 4 bis 5 Zacken, die das Kammblatt nur bis zur Hälfte einschneiden. Die Fahne überragt den Hinterkopf nur knapp. Der Hennenkamm ist relativ niedrig und weist einige feingeschnittene zarte Zacken auf. Die roten anliegenden Ohrlappen sind nur knapp entwickelt. Auch die Kehllappen sind im Verhältnis zum Körper nur relativ klein.
Gewicht: 1,5 bis 3kg
Bruteier-Mindestgewicht: 55g
Legeleistung: 160
Die Schalenfarbe der Eier ist gelb bis braungelb.

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Bronze Pute


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Copyright © 2003 Archehof Fam. Ketterle. Letzte Aktualisierung: 03.01.2014